Autor Thema: US-Präsidentenwahl  (Gelesen 2104 mal)

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Offline lara_ela

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US-Präsidentenwahl
« am: 10-11-2012, 13:31:30 »
Mich wunderts jo a bissal, dass noch niemand was geschrieben hat: US-Wahl war! Wie seid ihr zufrieden mit dem Ergebnis? Habt ihr den Wahlkampf verfolgt? usw... :)
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Offline Kurai

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #1 am: 10-11-2012, 13:47:55 »
Ich bin froh, dass natürlich der Obama gewonnen hat, sonst wär's mit den USA noch mehr bergab gegangen. Ich hab mich jetzt nicht genau damit auseinander gesetzt, ich bekomm zumindest beim Obama das Gefühl vermittelt, dass er weiß was er tut - im Gegensatz zu den republikanischen Kandidaten. Die europäische Berichtserstattung ist natürlich durch die Bank pro-Obama und da bekommt man natürlich viel mehr Hoppalas von den anderen serviert.

Ich frag mich halt, wieviel der Präsident mit diesem Kongress wirklich durchsetzen kann.

Edith meinte noch: mein texanischer Cousin ist natürlich pro Romney, da er durch und durch ein pro-Life Typ ist - was anderes hat für ihn bei dieser Wahl nicht gezählt.
« Letzte Änderung: 10-11-2012, 13:49:44 von Kurai »
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Offline lara_ela

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #2 am: 10-11-2012, 13:57:25 »
die europäische Seele ist zumeist mehr mit den Demokraten als mit den Republikanern...
Ich bin aber auch froh, dass es Obama geworden ist, denn ein Mormone an der Macht... einfach wegen der Einstellung, die er verkörpert... das geht meines Erachtens überhaupt nicht! Der Obama hats natürlich auch nciht leicht! man macht ihm zum Vorwurf, dass er damals mehr versprochen hat, als er halten konnte. aber das finde ich auch logisch! Ich meine, die Finanzkrise hat er nicht gemacht, aber er hat dieses leckgeschlagene Schiff plötzlich steuern müssen. fast hängt man ihm die Krise an... Im Standard stand letztens auch,d ass er für die Integration der Afroamerikaner in Amerika nicht viel tun konnte und ich bin mir nicht sicher, ob man das in der kurzen zeit überhaupt schaffen kann!
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Offline FaceValue

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #3 am: 10-11-2012, 16:37:20 »
Den Wahlkampf selbst hab ich nur am Rande verfolgt. Am Tag der Wahl selbst is mir immer wieder der Gedanke "Hoffentlich wird's der Obama" durch den Kopf gegangen, und die Nachricht von seinem Sieg war am nächsten Morgen erleichternd. Die Umfragen davor ergaben ja kein eindeutiges Ergebnis. Ich glaub, dass ihm die Katastrophe "Sandy" zu Gute gekommen ist, so schrecklich das auch klingen mag. Er hat da rasch und vernünftig gehandelt und viel Sympathien gewonnen.

Ich weiß zwar nicht, inwieweit dem Romney seine Aussagen wirklich seiner Einstellung entsprechen, was nur populistische Wahlwerbung war, und was durch die Medien verzerrt wurde - aber mich hat der Typ mit seinen Ansichten wirklich erschreckt. Und was mich auch betroffen gemacht hat, war, auf Facebook zu sehen, wie viele amerikanische "Freunde" von mir Pro-Romney waren. Ist klar, die sind Republikaner und natürlich wählen sie deren Kandidaten, aber für mich wäre diese Person niemals wählbar gewesen.
Versteh auch nicht, warum die Republikaner so einen "extremen" Kandidaten ins Rennen schicken, gibt's da niemanden gemäßigteren?

Ich find's witzig, dass die Börse mit einem Wahlsieg Romneys gerechnet hat.
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Offline Kurai

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #4 am: 10-11-2012, 16:49:03 »
Romney war eh noch ein gemäßigter Kandidat von den Republikanern was ich gelesen habe. Die Tea-Party hat ihn eh net wirklich unterstützt.
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Offline lara_ela

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #5 am: 10-11-2012, 16:55:06 »
naja, die Börse steht natürlich auf Romneys Seite, weil er für weniger Staat ist. Daher haben sie ihn viel mehr unterstützt als Obama.
Ich fands wirklich erschreckend, dass die beiden so Kopf an Kopf waren! ich mein... wo simma denn?
dieser eine Republikaner, ders dann ja anscheinend noch nicht geschafft hat zum Gouverneur (habs nicht genau verfolgt), hat ja von "gerechtfertigter Vergewaltigung" gesprochen und wenn die Frau dann schwanger wird, ist das eben Gottes Wille! *beutel* So jemand wär bei uns recht schnell abgesägt. Von der Winter und ihrem Sohn hört man ja auch nicht mehr wirklich was seit dem wahnsinnigen Sager mit den Schafen im Stadtpark.
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Offline lara_ela

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #6 am: 10-11-2012, 16:58:05 »
Romney war eh noch ein gemäßigter Kandidat von den Republikanern was ich gelesen habe. Die Tea-Party hat ihn eh net wirklich unterstützt.
weil er zu gemäßigt war oder? hab auch sowas in die Richtung gelesen, jetzt wo dus sagst...
versagt hat er ja bei den Hispanios. weil die hätt er anscheinend mobilisieren können, da sie auch eher religiös sind und gegen Abtreibung usw... aber er hats mit seiner Ansage zur "Selbstdeportation" verschissen diese große Gruppe an Land zu ziehen.
Es wird für die Republikaner anscheinend eh immer schwieriger werden, wenn sie sich nichts Neues einfallen lassen, weil der typische Republikaner ist männlich und weiß. und diese Gruppe wird in Relation zu den anderen abnehmen.
die FPÖ hat zum Beispiel diese Veränderung schon kapiert und sponsert jetzt immer häufiger serbische Veranstaltungen, da diese Gruppe ein großes Potenzial aufweist, wenn die FPÖ von der generellen "Ausländer raus" Politik abweicht.
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Offline Wintermute

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #7 am: 10-11-2012, 17:26:05 »
Hispanics (bis auf die Exil-Kubaner) wählen wie African Americans traditionell Demokraten.

Was die FPÖ angeht: Aus der generellen "Ausländer raus" Politik ist inzwischen eher eine "Muslime raus" Politik geworden. In der serbischen Gemeinde ist eine Abneigung gegen Muslime (aus historischen Gründen) stark vertreten. Also das ideale Milieu um Stimmen zu angeln.
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Offline LadyVader

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #8 am: 10-11-2012, 19:41:42 »
Ich kenne mich zu wenig aus und generell ist mein politisches Interesse sehr gering. Barack Obama ist mir jedoch recht sympathisch, also so gesehen bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
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Offline Kurai

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Re: US-Präsidentenwahl
« Antwort #9 am: 10-11-2012, 19:43:15 »
Hispanics (bis auf die Exil-Kubaner) wählen wie African Americans traditionell Demokraten.

Ich hab wiederum gelesen, dass die Hispanics meist sehr gläubig sind und deswegen mehr zu republikanisch tendieren.
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