Autor Thema: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung  (Gelesen 1881 mal)

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Offline lara_ela

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Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« am: 05-03-2019, 10:07:19 »
Hat schonmal jemand so eine Vergleichsberechnung machen lassen?
Wie sich die Pension ändern würde, wenn man sich freiwillig höher versichert oder Versicherungszeiten nachkauft und so...?
Ich hab jetzt wieder nachgesehen, was ein Nachkauf kosten würde, aber das sind Zahlen..... aber insofern wärs echt interessant herauszufinden, wieviel sich da ändern würde.
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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #1 am: 05-03-2019, 11:01:54 »
Nein aber weil es bei mir gar nichts zum Nachkaufen gibt. 
Ich weiß nur, dass es viel zu teuer ist ... so um die 1200 Euro pro Monat den man Nachkaufen möchte und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das für so viele lohnt. 

Weiters würde ich heute sowieso keine Jahre nachkaufen, kurz vor der Pension macht es da schon eher Sinn. Wer weiß was in 30 Jahren ist. ^^

Offline lara_ela

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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #2 am: 05-03-2019, 11:10:31 »
Naja  würde ja mit verzinst denk ich... sonst würde es ja jeder so machen.
Es ist auf jeden Fall unglaublich teuer!
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Offline lara_ela

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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #3 am: 05-03-2019, 11:10:53 »
Die Höherversicherung könnte man sich überlegen
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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #4 am: 05-03-2019, 11:16:40 »
Ich kenne nur einen Menschen der knapp 2 Jahre nachgekauft um auf die Mindestversicherungszeit zu kommen um Gleichzeitig mit dem Mann in Pension gehen zu können ohne Abschläge zu haben. 

Gehst du davon aus, dass die Mindestversicherungszeit niemals erreichen wirst ?

Offline lara_ela

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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #5 am: 05-03-2019, 11:39:00 »
Ich hoffe schon.... das Nachkaufen zahlt sich sehr sicher nicht aus! Das hatte ich vor Jahren mal überlegt, als es noch etwas günstiger war. jetzt wüsste ich nicht, wer sich das überhaupt leisten sollte.
Aber die Höherversicherung ist schon auch... sagen wir mal... überlegenswert...
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Offline Gwen

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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #6 am: 05-03-2019, 12:21:38 »
Also ich hab vor ein paar Jahren begonnen in die freiwillige Höherversicherung einzuzahlen. Habe mir das damals auch durchgerechnet und es ist meiner Meinung nach die sicherste Pensionsvorsorge. Es gab vor einigen Jahren von der Arbeiterkammer so eine Studie wo verschiedene Pensionsvorsorgen evaluiert wurden und da ist die Höherversicherung am besten ausgestiegen (ganz im Gegensatz zu den privaten Pensionsvorsorgen mit Bankprodukten, ich habe damals aufgrunddessen meine private Pensionsvorsorge bei einer Bank auch stillegen lassen).
Das Nachkaufen von Versicherungszeiten zahlt sich bei mir nicht aus, da ist es besser das Geld in die Höherversicherung zu investieren. Was anderes wäre es wohl wenn man nicht genug versicherungszeiten zusammenkriegt, dann kann das schon Sinn machen, bevor man in der Pension mit Abschlägen leben muss. Würd ich mir aber vorher ausrechnen lassen, die PVA bietet da eh Beratungstermine an.

Offline lara_ela

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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #7 am: 05-03-2019, 12:46:53 »
hast dus selbst berechnet oder rechnen lassen, dass sich die Höherversicherung auszahlt?
Oder ab wieviel es sich auszahlt, oder ob es Sitationen gibt, wo es sich nicht auszahlt (bei ganz niedriger Pension zahlt es sich kaum aus, weils halt eben ein Prozentsatz ist)
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Offline Charisma

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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #8 am: 05-03-2019, 14:40:23 »
Meine Mutter hat vor längerer Zeit nachgekauft, um überhaupt Pension zu bekommen.

Ich zahle normal ein.

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Offline Gwen

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Re: Vergleichsberechnung Pensionsversicherung
« Antwort #9 am: 05-03-2019, 15:54:04 »
Wenn du so eine niedrige Pension hättest, dass du eine Ausgleichszulage bekommen würdest, dann zahlt sich eine Höherversicherung nicht aus. Oder wenn sie so hoch ist, dass du eh so auch die Höchstpension kriegst. Ansonsten zahlt es sich meiner Meinung nach aus, weil es im Gegensatz zu Bankprodukten keine Kosten gibt (halt auch keine Rendite) - jedenfalls wirkt sich jede Einzahlung positiv auf die Pension aus. Du kannst dir das auch selber ausrechnen, es gibt da Berechnungsbeispiele auf der PVA Website. Die Beiträge, die du einzahlst werden auch mit einem bestimmten Faktor aufgewertet, der ändert sich mit jedem Jahr - je näher zur Pension desto niedriger. Es zahlt sich also mehr aus hier einzuzahlen, je jünger du bist.

Ob es für dich Sinn macht hängt halt von deinen Alternativen ab. Im Prinzip könntest du dir auch eine private Pensionsvorsorge von einer Bank checken oder in Betongold oder wwi investieren. Ich persönlich möchte einfach nur eine höhere staatliche Pension, nachdem ich durch das Studium relativ spät zu arbeiten begonnen habe und da teilweise Teilzeit angestellt war. Das drückt die Pension halt nach unten.

Superviel mehr Pension kriegt man durch die Höherversicherung jetzt nicht, da müsste man schon entsprechend viel einzahlen. Man muss sich ja nur anschauen wieviel vom Gehalt in die Pensionsversicherung fließt, das ist jetzt wahrscheinlich keine Summe, die man freiwillig jeden Monat einzahlen würde, wenn man die Wahl hätte.

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