Autor Thema: Ferialjobs  (Gelesen 686 mal)

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Offline lara_ela

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Ferialjobs
« am: 16-05-2022, 09:11:50 »
Wir hatten zwar einen Thread über Ferialpraktika, aber ich wollte jetzt mal fragen, wie das bei euch mit Ferialjobs war.

in der Schule und/oder während des Studiums.

Wir haben das ja nie gemacht - wir haben im Stall etwas gearbeitet, aber das ist dennoch nicht vergleichbar finde ich. Ich denke aber, dass es gut gewesen wäre, auch in Bezug auf die Wertigkeit von Geld, die Wertigkeit von Schule und die Wertigkeit von Arbeit.

Edith: und natürlich interessiert mich nicht nur, ob ihr das gemacht habt, sondern was ihr darüber denkt ;) und wie ihr es für die Jugendlichen / eigenen Kinder heute seht.
« Letzte Änderung: 16-05-2022, 09:57:38 von lara_ela »
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Offline wuschelengel

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Re: Ferialjobs
« Antwort #1 am: 16-05-2022, 09:49:40 »
Ich hab jedes Jahr in den Ferien gearbeitet, seit ich 15 war. Verpflichtend war es nicht von meiner Schule aus. Mit 24 war ich schwanger, da hab ich nicht gearbeitet, weil schon eher nahe am Mutterschutz, mit 25 wie mein Sohn ein Baby war (und ich noch studiert habe) aber schon wieder.
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Re: Ferialjobs
« Antwort #2 am: 16-05-2022, 19:34:41 »
Ich hab in den Ferien als Schülerin nie gearbeitet, mein Vater, der schon mit 14 seine Lehre begonnen hat, hat immer gesagt, er gönnt uns die Ferien in der Jugend.

Während des Studiums hab ich im Nachhilfeinstitut gearbeitet, das wollte ich wegen des Geldes und der Erfahrung.


Ob meine Kinder so was machen sollen, ich weiß es nicht. Kommt darauf an, welche Ausbildung sie machen.

Ich hab den Wert des Geldes auch so gut gelehrt bekommen, obwohl meine Eltern immer genug hatten. Ich hab nicht alles bekommen, was ich wollte. Das mach ich jetzt auch so bei meinen Kindern.


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Offline lara_ela

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Re: Ferialjobs
« Antwort #3 am: 16-05-2022, 19:52:08 »
Ja das sowieso...
Kommt eh immer drauf an. Ich finde es gut und denke ich würde meine Kinder dazu ermutigen.
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Re: Ferialjobs
« Antwort #4 am: 16-05-2022, 20:02:40 »
Kommt auch drauf an, was es ist, was in den Ferien sonst noch ansteht, ob es eine Nachprüfung gibt...
Ich mach mir Gedanken dazu, wenn es so weit ist, und das dauert noch acht Jahre ;)


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Re: Ferialjobs
« Antwort #5 am: 16-05-2022, 20:03:59 »
Ich hatte in der Jugend einen Bekannten, der musste am Samstag im Einzelhandel arbeiten neben der HTL, seine Mutter hatte zu wenig Geld.
Das find ich sehr heftig.


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Offline wuschelengel

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Re: Ferialjobs
« Antwort #6 am: 16-05-2022, 20:34:50 »
Ich hatte in der Jugend einen Bekannten, der musste am Samstag im Einzelhandel arbeiten neben der HTL, seine Mutter hatte zu wenig Geld.
Das find ich sehr heftig.
Meine Große muss das auch.
Mein Mann hat mit seinem Ferialjob mit 16 seine Sprachreise nach Cambridge mit der Schule finanziert. Seinen Eltern war das Zweitauto (in Wien) wichtiger, als sowas.
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Offline v123

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Re: Ferialjobs
« Antwort #7 am: 16-05-2022, 21:08:26 »
Hm, ich hab mit 16 mal gearbeitet - war ein toller Einstieg u danach musste ich gleich um mein Geld streiten…
Danach erst wieder in den Ferien nach der Matura u das wurde dann meine fixe Stelle während Studium - in Ferienzeiten VZ u sonst geringfügig. Dann Auslandssemester u das Fuß fassen danach war schwierig - es dauerte fast 1j bis ich weg war von diversen Jobs u wieder was fixes hatte, dafür dann bis zur 1. Schwsngerschsft bis zu 3 Anstellungen.

Und ja, würde ich von meinen Kindern wenn’s nicht in eine Lehre geht, auf jeden Fall verlangen - halte ich fürs normalste der Welt ab Volljährigkeit.

Offline Kurai

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Re: Ferialjobs
« Antwort #8 am: 16-05-2022, 23:24:04 »
Hab aus eigenem Antrieb einen Ferialjob bei einer Bank mit 17 gemacht (nahm an das war normal), nach der Matura (oder war's davor, ich weiß es tatsächlich nimma) eine Sommerschule für Molekularbiologie mit kleinem Taschengeld.
Mit dem Studium hab ich parallel zu arbeiten begonnen.
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Offline TheMechanix

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Re: Ferialjobs
« Antwort #9 am: 16-05-2022, 23:26:31 »
Ich hab während der ges. HTL-Zeit immer die halbe Ferienzeit gearbeitet...zweimal im Ingenieurbüro, zweimal auf der Baustelle, davon einmal als Helfer für die Bauleitung und einmal als Hilfsarbeiter...der Job in der Bauleitung war schon damals der Schlimmste (hätt mir eigentlich a Lehre sein sollen, stattdessen hab ich trotzdem bei der Strabag als Baustellentechniker angefangen ::) ;D), am wohlsten hab ich mich bei den Bauingenieuren gefühlt :)

Hätt ich Kinder, würd ich ihnen das Arbeiten in den Ferien auch empfehlen...also bei mir hat sich die Frage nicht so gestellt, Ferialpraxis war im Zuge der HTL verpflichtend gefordert, ich hätt zwar nicht jedes Jahr arbeiten müssen, sondern glaub ich nur 8 Wochen, aber meine Eltern waren da dahinter...find ich aus heutiger Sicht gut, weil es mir den Berufseinstieg nachm Bundesheer ein bissl erleichtert hat - es is doch was anderes, wenn ma zumindest vier Monate Arbeitserfahrung hat, als wenn ma komplett vo Null startet - und es war auch schön, das erste richtig selbst verdiente Geld zu haben... :)
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