Autor Thema: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch  (Gelesen 3237 mal)

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Offline lara_ela

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Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« am: 20-12-2011, 17:17:59 »
Also unabhängig davon, welchen Job ihr habt oder gerne haben möchtet, wie sollte euer Job strukturell bzw. organisatorisch aussehen? (auch unabhängig davon, ob das in eurem Job möglich ist oder möglich wäre, oder ob es überhaupt möglich wäre in der Form).

zB Arbeitszeiten: fixe Zeiten um immer den gleichen Tagesablauf zu haben und eine gewisse Routine, auf die man sich verlassen kann? oder doch lieber mal so, mal so? spontane Zeitenwechsel? oder eine Woche so, eine Woche so? völlig frei einteilbar?

Arbeitsplatz: eigenes Kammerl mit Computer allein, die Kollegen sieht man eh in der Pause (oder auch nicht). oder Arbeit mit Meschen. direkt oder indirekt zB am Telefon?

lieber viele Freiheiten oder lieber viel vorgegeben, was zu tun ist?


was euch eben so dazu einfällt
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Offline LadyVader

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #1 am: 20-12-2011, 20:15:37 »
Gleitzeit, so dass ich auch erst um 9:00 beginnen kann, wenn ich das möchte. Kein Dienst am Wochenende oder an Feiertagen (wobei ich mir ab und zu vorstellen könnte, Sonntag mal zu arbeiten, dafür aber Freitag oder Montag frei zu haben).
Schon eine gewisse Routine, aber wäre toll, wenn ich auch mal spontan einen Tag frei nehmen kann (und das durch Überstunden abdecke). Mei ja, das wäre toll! In meinem jetzigen Job ist ja jeder freier Tag strikt vorgegeben und ich kann nicht mitentscheiden.
 
Eigener Schreibtisch mit genügend Platz für alle Sachen. Muss kein "eigenes Kammerl" sein, aber ich hätte auch kein Problem, wenn ich mal eine Zeit lang ganz alleine bin und es sehr ruhig ist/ich niemanden um mich habe.
 
Bis zu einem gewissen Grad möchte ich genau vorgegeben bekommen, was ich zu tun habe. Ich bin einfach ein Mensch, der gerne nach Mustern und Strukturen arbeitet.
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Offline lara_ela

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #2 am: 20-12-2011, 21:31:15 »
ja, das versteh ich mit den Vorgaben! Wenns zu frei ist geht das ja auch mit sehr viel Verantwortung einher und wenns dann schief geht... Aber zu viel Einschränkung ist natürlich auch unangenehm. gut ist, wie ich feststellen konnte, einfach ein gewisser Rahmen. Dass man bis zu einem gewissen vorgegebenen Betrag/Zahl/wasauchimmer frei entscheiden kann - dann muss mans eventuell noch gut begründen können, wenn er nachfragt. wenns darüber hinaus geht, muss man nachfragen. beispielsweise. so etwas ist sehr angenehm. wenn man wegen jedem Scheiß nachfragen muss, weil man selbst nichts entscheiden darf, ist es sehr unangenehm.
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Asaery

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #3 am: 20-12-2011, 22:57:11 »
Ich hätt gern Gleitzeit, sodass ich z.B. im Sommer, wenns wirklich heiß und schön draußen ist, schon früher zu arbeiten anfangen könnt, um dann noch nach der Arbeit Zeit zu haben zum schwimmen gehn, im Garteln werkeln o.ä..
Schichtarbeit oder auch Wochenendarbeit wär definitiv nix für mich. Ich brauch einfach eine gewisse Routine und einen halbwegs vernünftigen Schlafrhythmus, sonst bring ich gar nix auf die Reihe.

Ein eigenes kleines Büro wär super. Für alle gemeinsam ein großer Raum für Kopierer, Drucker etc., wo man sich dann zwischendurch auch begegnet und ein bissi plaudern kann. Auf ein Telefon könnt ich liiiiiiiiiiiiiiiiebend gerne verzichten!! Genauso wie auf direkten Kundenkontakt. Ich arbeit einfach total gerne in Ruhe, ohne ständige Unterbrechungen, sodass ich mich auf meine Arbeit einfach voll und ganz konzentrieren kann und nicht alle zwei Sekunden rausgerissen werd weil das Telefon klingelt oder irgendwer was braucht, ein Klient zu begrüßen ist, der Chef was kopiert braucht oder Kaffee zu richten ist.

Ich hab gerne vorgegebene Strukturen, würd mir das aber zeitlich oder vom Ablauf her gerne selbst einteilen können (also z.B. was ich zuerst erledige).

Zeitausgleich oder bezahlte Überstunden wären super. Und dass ich mir meinen Urlaub frei einteilen kann, ohne Rücksicht nehmen zu müssen bei welcher Kollegin grad was am Programm steht weil ich immer irgendwen vertreten muss oder sogar ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, weil ich weiß, dass die restliche Belegschaft dann wieder Überstunden machen muss, weil wieder jemand fehlt ...

Offline TheMechanix

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #4 am: 20-12-2011, 23:50:15 »
Also organisatorisch und strukturell bin ich eigentlich eh bei meinem Traumberuf...ich hab recht flexible Arbeitszeiten (es is wurscht, ob ich um 7 komm, oder erst um 10 - außer, a Besprechung oder sonst irgenda Termin is für Hausnr. 08:30 Uhr angesetzt, dann is es eher net wurscht ;D)...ich kann mir (im Rahmen der Projektterminvorgaben und der Bürokapazitäten) einteilen, wann ich was mach...ich krieg auch in extrem engen Terminsituationen immer wieder mal ein, zwei Tage frei...ich sitz nicht isoliert in an Kammerl, sondern hab einen riesigen Schreibtisch in einem angenehm großen Büro, das ich mir mit einem Kollegen teil (und bei uns gibt's ohnehin keine Türen, d.h. es findet auch Kommunikation mit dem Kollegen im Nebenzimmer statt)...ich hab nicht mit Kunden im herkömmlichen Sinn zu tun, sondern mit Projektbeteiligten, die ein sinnvolles Ergebnis sehen wollen (ich raunz zwar oft, weil auch das nicht immer einfach is, aber ich streit mich lieber tausendmal mit kleinkarierten Prüfingenieuren herum als beispielsweise mit Kunden im Verkauf)...und telefonieren muss ich nicht soo oft, bestenfalls wenn ich was mit wem abstimmen muss, oder a Info zu was brauch (wobei ich sowieso schau, möglichst viel per Mail zu erledigen, bevor ich telefonier - telefonieren is nicht meine Leidenschaft ;D)...

Und allgemein hab ich lieber mehr Freiheiten als vorgegebene Dinge, einfach weil's mich total nervt, wenn ich was tun muss, was ich eigentlich für unklug oder sinnlos halt...
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Offline lara_ela

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #5 am: 21-12-2011, 19:40:36 »
ich hätts gern so wie eine Freundin von mir mit gscheiter Gleitzeit, wo sie halt auch mal um 10 kommt, wenns am Vortag halt lustig war.
es gab ein großes Projekt, daher viel zu tun, daher mehr als 40h die Woche gearbeitet, danach halt einfach mal eine Woche nur 30h. spät kommen, früh gehen. weils insgesamt wichtig ist, dass das Projekt fertig ist, und im Monat sollt sichs halt ausgehen auf die Stunden. das finde ich sehr löblich!
bei uns kannst auch Mehrstunden machen und danach Zeitausgleich nehmen, aber das musst halt vorher genehmigen lassen und meistens gehst gleich einen ganzen Tag, und so aufgeteilt gibts ned (also eben zB eine Woche 6h, weil man sich die 10h ZA einfach auf die ganze Woche aufteilt).

außerdem mag ichs nicht, dass es häufig vorkommt, dass man die gearbeiteten Stunden nicht schreiben darf, weil man irgendwo zu langsam war. das ist etwas, das viele in meiner Branche bemängeln.
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Offline Charisma

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #6 am: 22-12-2011, 17:05:57 »
I hätt gern später Schule, wenn ich früh hab (darf mi aber eh ned beschweren), auch mit Gleitzeit (ich hab noch nie das Wort "Gleitzeit" geschrieben o.O), außerdem würd ich gern frei haben wollen, wann ich es will, denn diese fixen Ferien sind zwar nett, da lang, aber erstens is immer Hauptsaison und oft amal würd ma a kleine Verschnaufpause a unterm Jahr brauchen.

Sonst arbeite ich sehr frei, sogar das Zusammenarbeiten mit einer Kollegin gestaltet sich einfach, da ich alles mache und somit wieder meine Freiheiten habe (das klingt arg, ich weiß, aber so was Unfähiges hab ich noch nie gesehen).


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Offline lara_ela

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #7 am: 22-12-2011, 18:13:06 »
und Weihnachtsferien, Semesterferien, Zwickeltage... das sind keine kleinen Vernschaufpausen? :P

nein weiß eh... je nachdem wie mans hat findet man was Negatives. das ist auch ok finde ich!
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Offline Charisma

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #8 am: 22-12-2011, 19:21:17 »
Is ja ned gsagt dass ich im semester verschnaufen muss.... Is für mich zu knapp an weihnachten, zb.


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Offline LadyVader

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Re: Traumjob - strukturell bzw. organisatorisch
« Antwort #9 am: 23-12-2011, 16:55:32 »
ja, das versteh ich mit den Vorgaben! Wenns zu frei ist geht das ja auch mit sehr viel Verantwortung einher und wenns dann schief geht... Aber zu viel Einschränkung ist natürlich auch unangenehm. gut ist, wie ich feststellen konnte, einfach ein gewisser Rahmen. [...]

Ja, so meine ich das!


@ Charisma: ich kann gut verstehen, was du mit dem Urlaub meinst. Klar sind lange Freien toll, aber dass das immer Hauptsaison, viel Geld ausgeben und überfüllte Strände bedeutet, daran denkt ein Außenstehender halt nicht...
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